Kraftfahrzeuge bis 3,5t zulässigem Gesamtgewicht, max. 9 Sitzplätze inkl. Fahrerplatz, können mit der Klasse B gefahren werden. Hinter diesen Fahrzeugen darf ein Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von höchstens 750 kg mitgeführt werden. Wenn die zulässige Gesamtmasse der Fahrzeug- kombination 3500 kg und die zulässige Gesamtmasse des Anhängers die Leermasse des Zugfahrzeuges nicht übersteigen, dann können auch höhere Anhängelasten bewältigt werden. Weiterhin sind in der Klasse B die Klassen AM ( bekannt auch als Mopedschein) und L ("Traktor") eingeschlossen.
Neben der Ausbildung mit Automatik-Getriebe können wir auch auf manueller Schaltung ausbilden. Ab 18 Jahren ist das selbstständige Fahren möglich, ab 17 dagegen nur in Begleitung (ausgenommen Klasse AM).
Wer seinen Ausbildung und Prüfung der Klasse B auf einem Fahrzeug mit Automatikgetriebe machen will oder bereits gemacht hat, ist durch die Schlüsselzahl 78 auf das Führen von Fahrzeugen mit Automatikgetreibe beschränkt.
Neue Automatikregelung: Schlüsselzahl 197
Mit der neuen Automatikreglung (Schlüsselzahl 197) ist es nun möglich die Automatikbeschränkung während der Ausbildung wegfallen oder nachträglich streichen zu lassen.
Vorraussetzungen dafür sind:
- mindestens 10 Fahrstunden auf einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe
- anschließender Fahrtest in der Fahrschule (mindestens 15 Minuten)
Wird die Beherrschung des Schaltfahrzeugs ausreichend nachgewiesen stellt die Fahrschule eine Bescheinigung für die Behörde aus. Dort wird die Schlüsselzahl 197 in den Führerschein eingetragen. Diese berechtigt trotz Prüfung mit Automatikgetriebe zum Führen von Fahrzeugen mit Automatik- und mit Schaltgetriebe im Inland und im Ausland.
Theorie
2 x Theorie pro Woche: immer Montag und Mittwoch ab 17:30 Uhr in unseren Fahrschulräumlichkeiten. Jeder Fahrschüler kann zu einem beliebigen Zeitpunkt dem Theorieunterricht beitreten, da die Themen fortlaufend sind.
Ersterteilung | Erweiterung | |
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Unterricht |
Mindestunterricht: Der Rahmenplan für den theoretischen Unterricht gliedert sich in einen allgemeinen Teil und einen klassenspezifischen Teil. Der Umfang des allgemeinen Teils (Grundstoff) beträgt mindestens zwölf Doppelstunden. Der Umfang des klassenspezifischen Teils (Zusatzstoff) beträgt 2 Doppelstunden. |
Mindestunterricht: Besitzt der Fahrschüler bereits eine Fahrerlaubnis, so beträgt der Umfang des allgemeinen Teils mindestens sechs Doppelstunden. Der Umfang des klassenspezifischen Teils (Zusatzstoff) beträgt 2 Doppelstunden. |
Prüfung | In der Theorieprüfung werden 20 Fragen Grundstoff und 10 Fragen klassenspezifischer Stoff abgefragt. Die höchstzulässige Fehlerpunktzahl beträgt 10 Pkt. | Bei Erweiterung werden 10 Fragen Grundstoff und 10 Fragen klassenspezifischen Stoff abgefragt. Die maximale Fehlerpunktzahl beträgt 6 Pkt. |
Praxis
Mit der Ausbildung kann bis zu einem halben Jahr vor Erreichen des Mindestalters und bereits vor Bestehen der Theorieprüfung begonnen werden.
Unterricht |
Die Grundausbildung umfasst das Training der Grundelemente und Stadtfahrten. Eine Fahrstundeneinheit dauert dabei in der Regel 45 Minuten und kann mit mehreren Fahrstunden kombiniert werden. Für alle Klassen (außer M und BE) sind zusätzliche Sonderfahrten vorgeschrieben:
Zum praktischen Unterricht gehören auch Anleitung und Hinweise vor, während und nach der Durchführung der Fahraufgaben sowie die Nachbesprechung und Erörterung des jeweiligen Ausbildungsstandes. |
Prüfung |
Die praktische Prüfung darf erst nach Bestehen der theoretischen Prüfung und frühestens einen Monat vor Erreichen des Mindestalters durchgeführt werden. Die praktische Prüfung besteht aus einem Teil Grundelemente und einer Fahrt auf Stadt-, Überland- bzw. Autobahnstrecken. |
Behindertengerechte Ausbildung
Umbauten: |
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Ausbildung: |
Wir können Personen mit folgenden Charakteristika ausbilden:
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Fahrzeuge
B (Automatik)Hyundai Tucson |
Dieser Hyundai Tucson wurde speziell für die Ausbildung körperlich behinderter Menschen umgebaut. Er verfügt über ein Automatikgetriebe, Handbedienung für Gas und Bremse, Fußbedienung beidseitig sowie über eine Einstiegshilfe. |